SIA: Reduktion von Unterrichtsstörungen – Vorstellung des KlasseKinderSpiels
Veranstaltung auf Anfrage
Das KlasseKinderSpiel (Hillenbrand & Pütz, 2008) ist eine Adaption des amerikanischen „Good Behavior Game“, das bereits in den 70er Jahren erstmals evaluiert wurde (Barrish et al., 1969). Es handelt sich um ein Gruppenkontingenzverfahren, das während der regulären Unterrichtszeit mit der gesamten Klasse durchgeführt wird. Für das Spiel wird die Klasse in mehrere Teams aufgeteilt und es geht darum, sich an zuvor vereinbarte Verhaltensregeln zu halten. Im Anschluss an die Spielphase von 10-20 Minuten gewinnt das Team, das die wenigsten „Fouls“ erzielt hat.
Die Veranstaltung führt theoretisch in das KlasseKinderSpiel ein, bietet Praxiseinblicke und vermittelt das Wissen zur selbstständigen Durchführung in der eigenen Lerngruppe.
Referentin:
Leonie Verbeck
Sonderpädagogin
Ziele:
- Die Teilnehmenden haben den lerntheoretischen Ansatz des KlasseKinderSpiels vermittelt bekommen.
- Sie haben das KlasseKinderSpiel kennengelernt und können dieses gezielt einsetzten.
- Die Teilnahmenden haben Ideen und Anregungen für die praktische Umsetzung erhalten.
Inhalte:
- lerntheoretischer Ansatz
- Spielaufbau und Spielregeln
- Vorbereitung auf die selbstständige Anwendung im beruflichen Alltag
- Beispiele zur praktischen Umsetzug
Zielgruppe:
Inklusionsassistentinnen und Inklusionsassistenten an sächsischen Grund- und Förderschulen (Einsatz nach Förderrichtlinie „Individuelle Förderung”)
Hinweis:
Achtung: Die Veranstaltung findet über das Konferenz-Tool Zoom statt!
Termin
Veranstaltungsort
Ansprechpartnerin
Bei Fragen zu Veranstaltung oder Buchung wenden Sie sich bitte an
Anmeldung
Buchungen sind für diese Veranstaltung nicht mehr möglich.