Leseförderung zum Aufbau von Lesekompetenz im differenzierenden Unterricht | Teil 3: Diagnostik der Lesefähigkeit
Veranstaltung auf Anfrage
Lesekompetenz ist eine Schlüsselqualifikation für Bildung, berufliche Arbeit und gesellschaftliche Teilhabe. Alle Kinder und Jugendlichen haben das Bildungsrecht, diese Kompetenz zu erwerben. (Bartnitzky, Horst, 2006)
Was tun, wenn das didaktisch-methodische Vorgehen im Unterricht und ggf. außerunterrichtlichen Angeboten bei einigen Schülerinnen und Schülern nicht zur erwarteten Lesekompetenz führt? Welche Möglichkeiten haben Lehrerinnen und Lehrer im schulischen Alltag regulierend und ausgleichend einzugreifen? Welche fachlichen Hilfen gibt es, um die Lehrerinnen und Lehrer in diesem Prozess zu unterstützen? Mit der Veranstaltungsreihe, die aus drei einzelnen Veranstaltungen besteht, sollen diese Fragen beantwortet werden. Wir bieten den Kindern unentwegt unterhaltsame, spannende, anregende Bücher an und trotzdem werden sie keine Leser!
Die dritte Veranstaltung schlägt einen Bogen zum ersten Teil der Veranstaltungsreihe: Wenn verstanden wird, welche Teilprozesse beim Lesen ablaufen und welche Probleme das Kind beim Lesen hat, kann gezielt gefördert werden. Für eine gezielte Leseförderung ist eine Diagnose unerlässlich. In der Veranstaltung wird u. a. geklärt, welche Testverfahren es gibt und wie diese sinnvoll eingesetzt werden können.
Inhalte:
- Grundlagen zur Förderung und Diagnose
- Verfahren zur Ermittlung von Lesefähigkeit
- informelle versus standardisierte Diagnoseverfahren
- qualitative Analyse von Leseleistung mit informellen Verfahren – ein Beispiel
Zielgruppe:
Lehrkräfte und pädagogisches Personal an allgemein- und berufsbildenden Schulen in öffentlicher und in freier Trägerschaft sowie an Schulen des zweiten Bildungsweges.
Referentin:
Dr. Heidi Nenoff
Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Zentrum für Lehrer:innenausbildung und Schulforschung der Universität Leipzig
Hinweise:
Nutzen Sie ausschließlich die Anmeldung über den Link auf der LSJ-Akademie und geben Sie dabei eine korrekte E-Mail-Adresse an, auf die Sie selbst Zugriff haben. Nutzen Sie keine E-Mail-Adresse aus dem Schulportal, da wir keinen Zugang haben und Ihnen nicht antworten können.
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